Für Führungskräfte gilt: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig in einen Konflikt der eigenen Mitarbeitenden eingreifen. Als Ausgangspunkt ist es wichtig, auch verborgene Konflikte zu erkennen und in ihrer Schwere einzuschätzen. Die theoretische Grundlage hierfür bietet das Modell der neun Stufen der Konflikteskalation von Friedrich Glasl. Es zeigt anschaulich, wie Konflikte eskalieren können, wenn ein rechtzeitiges Einschreiten versäumt wird. Für jede Eskalationsstufe lernen die Führungskräfte deshalb diverse Methoden der Konfliktlösung kennen – von der Förderung eigenständiger Konfliktlösungen über die Vermittlung und Schlichtung bis hin zum Machteingriff.
Nachwuchsführungskräfte
Erfahrene Führungskräfte
Führungskräfte mit Bedarf an kooperativen Methoden der Teamführung
Erkennen, wenn es einen Konflikt zwischen Teammitgliedern gibt
Einschätzen können, auf welcher Eskalationsstufe sich der Konflikt befindet
In der Lage sein, die Mitarbeitenden zur eigenständigen Konfliktlösung zu befähigen
Geeignete Methoden der Vermittlung und Schlichtung kennen
Verfahren zur Entschärfung stark eskalierter Konflikte abwägen können